Am Spätnachmittag des 3ten Adventsonntag in der fast voll besetzten Pfarrkirche in Helmstadt:
In der stimmungsvoll mit viel Kerzenlicht illuminierten Kirche prangen hoch im Kirchenraum drei große zart leuchtende Sterne. Die weiße Altarwand wird von unzähligen kleinen Sternen bevölkert. Als dann alle Sängerinnen und Sänger des Frohsinn das Lied “Fängt der Mond die Sterne“ anstimmen, der Chor Cantabile über die Seitengänge in den Altarraum einläuft; da durchströmt manchen Anwesenden ein ehrfürchtiger Schauer. Danach eröffneten die Allerjüngsten, unsere Musikidz, den Reigen der Chorgesänge. Es erklang “Der Stern von Bethlehem“. Sie waren mit viel Freude bei der Sache.

Und Sterne spannten einen großen Bogen über alle Liedbeiträge. Wunschsterne nahmen die Bitten, die Wünsche und die Hoffnungen der kleinen Sängerinnen und Sänger auf und trugen diese zum Himmel empor. Ein Kind wünscht sich ein Keyboard, ein Junge möchte Profi-Fußballer werden, oder ein Autogramm von Messi bekommen. Ein lebender Spielehund, einen Hasen in Weiß; sind weitere Wünsche.

Nach den Kindern kam der Gemeinsame Chor mit “Ich frage den Stern“ und Cantabile mit “Count the stars“.

Die Musikeinlagen waren ein weiteres Highlight im Konzertablauf. Vor allem die Geige, virtuos intoniert von Lea Gersitz, zog alle im Kirchenraum in ihrem Bann.

Es folgte RebelCanto mit “Es naht ein Licht“. Die Frohsinn Singers trugen “Ein strahlender Stern“ vor und zum Abschluss sangen alle Chöre das Lied “Der Stern“. Erwähnt sind hier nur einige Liedbeiträge der Chöre.

Wahrlich ein Konzert, das mit himmlischer Musik auf Weihnachten einstimmte. Der Stern hat damals zur Krippe geführt. Er kann uns auch heute noch zum Jesukind, zu Gott führen.

Präsidentin Lena Becker, die mit feinfühlig ausgewählten Gedanken und Wunschsternen durch das Programm führte, bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren großen Einsatz. Sie dankte den Besuchern für ihr Kommen und ihre Spendenbereitschaft. Es kam schließlich ein stolzer Betrag von 996 € zusammen, welcher für den Erhalt der Pfarrkirche verwendet wird.

Mit “Stille Nacht, Heilige Nacht“, gesungen von allen Chören und den Besuchern ging ein berührendes, großartiges Konzert zu Ende.

Wir danken Herrn Pfarrer Grönert für die einleitenden Worte und dass wir in der Kirche unser Konzert aufführen konnten.

 

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Bilder: Armin Martin und Winfried Schraudt | © HelmstadtOnline

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